Umfeld- und Applikationsanalyse  

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Umfeld- und Applikationsanalyse

Grundlagen zur Klärung von ICT-Vorhaben und Beschreibung von Applikationen mit Beispielen, Fragen und Antworten

Autorenschaft: Markus Muheim | Hansruedi Tremp
Redaktion: Candidus Waldispühl

Ein entscheidender Erfolgsfaktor für ein ICT-Vorhaben ist die Berücksichtigung des inner- und des ausserbetrieblichen Umfeldes. Dies bedeutet, Einflüsse und Ansprüche zu identifizieren und die daraus resultierenden Chancen, Risiken und Randbedingungen abzuleiten. Das Buch stellt Methoden der Umfeldanalyse vor und zeigt, wie die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Stakeholdern gesteuert wird. Ausgehend von den Anforderungen an die geplante Applikation, erfolgt die objektorientierte Analyse unter Einsatz der Unified Modeling Language (UML). Nach der statischen und dynamischen Analyse wird die technische Machbarkeit beurteilt und werden die Testfälle strukturiert. Der Inhalt gliedert sich in übersichtliche Lerneinheiten und bietet Beispiele aus der Praxis.

Dieses Lehrmittel orientiert sich am Qualifikationsprofil für Wirtschaftsinformatiker der ICT-Berufsbildung (Module 496/475) und wendet sich primär an Studierende der Informatikaus- und -weiterbildung auf Stufe Fachausweis. Es eignet sich aber auch für Studierende an Fachhochschulen, an den höheren Fachschulen für Wirtschaftsinformatik sowie für alle Fachleute im Bereich Business Integration.

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Inhaltsverzeichnis

1. Zielsetzung und Resultate von ICT-Umfeldanalysen (10 Seiten)
1.1 Bedeutung der ICT und der Wirtschaftsinformatik
1.2 Das Umfeld
1.3 Ziele der ICT-Umfeldanalyse
1.4 Resultate der ICT-Umfeldanalyse

2. Unternehmen und Umfeld (21 Seiten)
2.1 Unternehmen als System
2.2 Das neue St. Galler Management-Modell
2.3 Unterstützungsprozess Informationsmanagement
2.4 Unternehmensumwelt

3. Aktuelle Herausforderungen für Unternehmen (12 Seiten)
3.1 Wandel
3.2 Umweltsphären und ihre aktuellen Herausforderungen
3.3 Herausforderung Gegenwart
3.4 Herausforderung Zukunft

4. ICT-Vorhaben und Problemlösung (12 Seiten)
4.1 ICT-Vorhaben: Ausgangslage und Rahmenbedingungen
4.2 Problemlösungs- und Entscheidungsprozess
4.3 Vernetztes Denken

5. Erfolgsfaktoren und Umfeld für ICT-Vorhaben (8 Seiten)
5.1 So sind Sie erfolgreich
5.2 ICT-Vorhaben und ihr Umfeld
5.3 Warum eine Umfeldanalyse bei ICT-Vorhaben
5.4 Ziele der Umfeldanalyse bei ICT-Vorhaben
5.5 Wirkungen des Umfelds auf ICT-Vorhaben
5.6 Abbruch eines ICT-Vorhabens

6. Vorgehen und Methoden der ICT-Umfeldanalyse (9 Seiten)
6.1 In Etappen zum Ziel vorgehen
6.2 Methoden zur Identifikation und Analyse der Einflüsse und Ansprüche
6.3 Techniken für die Dokumentation und die grafische Darstellung
6.4 Tipps und Tricks für die Praxis

7. Anspruchsgruppen und deren Erwartungen (6 Seiten)
7.1 Erwartungen
7.2 Anspruchsgruppen
7.3 Zielbeziehungen

8. Regulatorische Vorgaben (10 Seiten)
8.1 ICT-Gesetze
8.2 Steuerung der ICT

9. ICT-Trends (11 Seiten)
9.1 Trends erkennen
9.2 Aktuelle Trends
9.3 Etabliert und in Entwicklung
9.4 Soziale Software (Social Media)
9.5 Cloud-Computing
9.6 ICT-Abteilungen

10. Unternehmensführung, Organisation und Governance (8 Seiten)
10.1 Strategische Unternehmensführung
10.2 ICT-Strategie
10.3 ICT-Governance
10.4 Internes Kontrollsystem (IKS)

11. Geschäftsprozesse und Wertschöpfungsbeitrag der ICT (9 Seiten)
11.1 Die betriebliche Wertschöpfungskette
11.2 Kundenprozesse: Marketing und Vertrieb
11.3 Leistungserstellungsprozesse: Beschaffung und Produktion
11.4 Innovationsprozesse: Forschung und Entwicklung
11.5 Ökologiemanagement
11.6 Wertschöpfung durch ICT

12. Stakeholderanalyse durchführen und Resultate bewerten (11 Seiten)
12.1 Einbezug der Stakeholder
12.2 Stakeholderrollen
12.3 Stakeholder analysieren

13. Umfeld und Ansprüche beeinflussen (7 Seiten)
13.1 Strategien zur Steuerung des Umfelds
13.2 Stakeholderkommunikation
13.3 Ansprüche der Mitarbeitenden

14. Kundenorientierung (5 Seiten)
14.1 Kunden
14.2 Kundenorientierung als Konzept
14.3 Kunden von ICT-Organisationen

15. Kommunikation (5 Seiten)
15.1 Kommunikation im ICT-Vorhaben
15.2 Präsentation
15.3 Moderation

16. Den Systementwicklungsprozess planen (15 Seiten)
16.1 Welche Bedeutung haben VM?
16.2 Wie sind schwergewichtige VM aufgebaut?
16.3 Welche Vorteile bieten agile VM?
16.4 Welche Artefakte bilden Teil der Objektorientierten Analyse (OOA)?

17. Den strukturierten Anforderungskatalog verfeinern (14 Seiten)
17.1 Wie erfolgt die Bearbeitung des Anforderungskataloges?
17.2 Welches sind die Perspektiven des strukturierten Anforderungskataloges?
17.3 Wie erfolgt die Verwaltung durch ein Requirements-Management-Werkzeug?

18. Die Grundlagen der Modellierung verstehen (12 Seiten)
18.1 Wie wird eine Analyse mittels Modellierung konkretisiert?
18.2 Welches sind die wichtigen Modellierungsnormen?
18.3 Welche Modellierungsgesichtspunkte spielen eine Rolle?
18.4 Was ist die UML?
18.5 Welches sind die Basisnotationen der UML?
18.6 Welch

19. Das Anwendungsfallmodell erstellen (15 Seiten)
19.1 Wozu dient das Anwendungsfallmodell?
19.2 Wie wird ein Anwendungsfalldiagramm erstellt?
19.3 Was enthält eine Anwendungsfallbeschreibung?
19.4 Wie beeinflusst das Anwendungsfallmodell die Applikationsentwicklung?
19.5 Anhand welcher Kriterien werden

20. Domänenmodell erstellen (15 Seiten)
20.1 Welchen Zweck verfolgt das Domänenmodell?
20.2 Welches sind die Basiskonzepte der Objektorientierung?
20.3 Wie lassen sich Klassen mit deren Attributen identifizieren und in UML abbilden?
20.4 Wie ermöglicht das Objektdiagramm, Szenarien des Klassend

21. Analyseklassenmodell erstellen (14 Seiten)
21.1 Wie erweitert das Analyseklassenmodell das Domänenmodell?
21.2 Wie helfen Analysemuster, Lösungen zu finden?
21.3 Wie erweitern Operationen die dynamischen Aspekte einer Klasse?
21.4 Wie lassen sich Zusicherungen mittels der Object Constraint Languag

22. Szenarien mit Interaktionsdiagrammen modellieren (10 Seiten)
22.1 Einsatz der Interaktionsdiagramme
22.2 Szenarien mit dem Sequenzdiagramm beschreiben
22.3 Szenarien mit dem Kommunikationsdiagramm beschreiben
22.4 Eine Gesamtschau mit dem Interaktionsübersichtsdiagramm geben
22.5 Anforderungen an Interaktionsdiagra

23. Funktionsperspektive mit dem Aktivitätsdiagramm modellieren (10 Seiten)
23.1 Einsatz des Aktivitätsdiagramms
23.2 Abstrakte funktionale Abläufe mit dem Aktivitätsdiagramm beschreiben
23.3 Anforderungen an das Aktivitätsdiagramm
23.4 Unterstützung der Applikationsentwicklung

24. Verhaltensperspektive mit dem Zustandsdiagramm modellieren (9 Seiten)
24.1 Einsatz des Zustandsdiagramms
24.2 Verhalten mit dem Zustandsdiagramm beschreiben
24.3 Anforderungen an das Zustandsdiagramm
24.4 Unterstützung der Applikationsentwicklung

25. Testfälle beschreiben (12 Seiten)
25.1 Sicherstellung der Qualität eines zu entwickelnden ICT-Systems
25.2 QS-Prozess im Entwicklungsprojekt
25.3 Wesentliche Inhalte des Testkonzepts
25.4 Anforderungen an die Testfallspezifikation
25.5 Unterstützung der Applikationsentwicklung

26. Entwicklungsauftrag erstellen (7 Seiten)
26.1 Abklärungsbedarf für die Software-Entwicklung
26.2 Möglichkeiten des Prototypings
26.3 Inhalte des Entwicklungsauftrages

Bibliografische Angaben

Auflage: 1. Auflage 2012

Umfang: 338 Seiten, A4, broschiert

ISBN: 9783715595764

Art. Nr.: 9744

Code: XWI 015

Sprache: Deutsch

Reihe: Fachausweis Wirtschaftsinformatik

Zielgruppe

Lieferbarkeit

Lieferbar

Stichworte

St. Galler Management-Modell, Umweltsphären, Einflussfaktoren eines ICT-Vorhabens, Zielbeziehungen, Risikomodell, Stakeholder-Map, Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren, Vorgehensmodelle, Strukturierter Aufgabenkatalog, Modell und Realität, Basisnotationen, Anwendungsfallmodell, Informationsmodellierung, Dynamisches Analysemodell, QS-Prozess

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